Super 8 Film digitalisiren
Schmalfilme digitalisieren
Super 8 Filme wurden mit 18 Bilder pro Sekunde aufgenommen. Wenn die Batterien leer wurden, lies die Aufnahmegeschwindigkeit auch schon mal nach. Vornehmlich für kommerzielle Zwecke wurden auch Super 8 Filme mit 24 Bilder gefilmt. Normal 8 wurde mit 16 2/3 Bilder und 16 mm Film in der Regel mit 24 Bilder aufgenommen.
Fernsehbilder und damit auch Videokameras arbeiten mit 50 Halbbilder / Sekunde. Diese unterschiedlichen Geschwindigkeiten muss man bei der Übertragung auf den PC (um dort weiter zu verarbeiten) in Übereinstimmung bringen. Um einen Flimmereffekt bei der Leinwandprojektion zu vermeiden, haben Filmprojektoren eine Sektoren- oder auch Umlaufblende, die jedes Bild wieder in zwei, drei oder vier gleiche Einzelbilder zerteilt. Da die Videokamera mit recht stabilen 25 bzw. 50 Hz aufnimmt, laufen Wiedergabe (Projektor) und Aufnahme (Videokamera) nicht synchron.
Abhilfe wird häufig dadurch geschaffen, dass man mit 16 2/3 Bilder projektiert und mit einer Belichtungszeit von 1/50 Sekunde aufnimmt. So erwischt man immer eine Hell- und Dunkelphase bei einem Projektor mit einer 3-Flügelblende. Durch die lange Belichtungszeit treten aber auch schon mal Unschärfen auf, die durch schlechten „Bildstand“ verursacht werden. Auch lassen sich nicht alle Projektoren auf die gewünschten 16 2/3 Bilder einstellen. Lassen Sie jetzt ihre Schmalfilme digitalisieren
Super 8 Demofilm – Optische Direktabtastung
Hotspot
Der Hotspot entsteht durch das reflektierte Licht von der Projektionsfläche. Dieses Licht wird in der Optik wieder gebündelt und erneut auf die Leinwand geworfen. Abhilfe, jedenfalls teilweise, kann man dadurch schaffen, dass man mit möglichst wenig Licht beim Abfilmen von der Leinwand oder über den Umlenkspiegel arbeitet. Und dadurch, dass man eine nur wenig reflektierende Projektionsfläche wählt. Aber komplett eliminieren lässt sich der Hotspot auf diese Weise nicht.
Schmalfilme digitalisieren – Optische Direktabtastung
Technik (TeleCine Components Fälker)
Eine Beleuchtung mit superhellen LUMILED-Dioden und integriertem Diffuser erzeugen die passende Bildbeleuchtung mit 5500K (Tageslicht). Damit wird die ursprüngliche Farbe des Films erhalten. Die Helligkeit kann individuell eingestellt werden.
Der Film wird durch eine CCD-Kamera direkt von der Filmoberfläche aufgenommen. Zwischenbilder, wie sie bei der Projektion auf eine Leinwand, Graukarte oder über einen Umlenkspiegel auf eine Milchglasscheibe (Telescreen) erzeugt werden, entfallen. Durch ein spezielles Telecine-Objektiv behält man eine große Tiefenschärfe und damit ein scharfes Bild, auch bei unterschiedlichen Filmmaterialien.
Langzeitarchivierung:
Auf M-Disc hält laut Hersteller 1.000 Jahre
Hier ein Link: Computerbild